Theaterpower auf dem SEE YOU-Festival!

Ein besonderes Erlebnis für fünf „Theaterpower-Kids“ aus dem 6. Jahrgang, Herrn Göcke, Frau Wullengerd und Herrn Czapla: Sie durften das Projekt der 3. Gesamtschule zum Persönlichkeitstraining auf der Bühne des SEE YOU Festivals in Löhne vorstellen. Und bei der Gelegenheit konnte Spannendes und Ungewöhnliches aus ganz Nordrhein-Westfalen bestaunt werden. Es gab viele Anregungen für unsere Schule! Am tollsten war es sicherlich, wie „Stars“ im Backstagebereich auf den Auftritt zu warten und dann auf der Bühne zu stehen, auf der auch die „Großen“ und „Profis“ ihre Kunst zeigten.  

 


Filmpremiere „Emotionen“

Endlich war es so weit: Auf dem „letzten Drücker“ – als endlich die letzte Klassenarbeit geschrieben und der Film „Emotionen“ fertig geschnitten war – konnte der DG-Kurs des 8. Jahrgangs Familie und Freunde, Lehrer*innen, Sponsoren und die Produzenten von „Kanal 21“ zur Filmpremiere einladen. Der Einladung sind 120 Menschen gerne gefolgt! Der von den Schüler*innen des DG-Kurses vorbereitete Abend bot eine kurzweilige Unterbrechung im Schuljahresabschlussstress: Die Stars (Schüler*innen des DG-Kurses) wurden per Stretch-Limo an den roten Teppich gefahren, wo sie von den Fans jubelnd empfangen wurden.

Anschließend gab es ein Shooting in schicker Abendgarderobe an der „Promi-Foto-Wand“, Live-Interviews mit Sponsoren, Produzenten, Herrn Göcke, Herrn Czapla und anderen Gästen von mittlerweile gut geübten Schüler*innen und natürlich den Film „Emotionen“. Der Abend klang mit dem Verwöhnbeitrag der Eltern und Frau Strathmann – Leckereien an dem Premierenbuffet – bei netten Gesprächen und viel Lob von allen Seiten aus. Die nächste Premiere feiern wir dann in der eigenen Aula! Wir freuen uns schon sehr darauf!

 


Bewerbungstraining- einmal anders!?

Wie läuft ein Bewerbungsgespräch eigentlich ab? Wie trete ich auf? Wie verhalte ich mich? Für die Schüler*innen des 9. Jahrgangs der 3. Gesamtschule sind diese Fragen nun weitestgehend beantwortet. Am 10. Mai konnten sie sich selbst im Gespräch erproben und erhielten ein direktes Feedback durch Ausbilder*innen aus der Region.

 

Um die Vorstellungsgespräche mit über 100 Schüler*innen zu simulieren, kamen insgesamt 16 Personalverantwortliche unterschiedlicher Branchen an dem Tag an die Schule. 

Organisiert wurde das Bewerbungstraining von der Diplom-Pädagogin Anne-Dörthe Knaake und dem Technik-Fachlehrer Sören Schwalm, die zusammen mit anderen Lehrer*innen das Berufsorientierungsteam an der Schule bilden. 

Dabei erhielten sie tatkräftige Unterstützung seitens der Lehrer*innen des 9. Jahrgangs. Sie hatten sich darum gekümmert, dass die Schüler*innen rechtzeitig ihre Unterlagen erstellten und trugen durch eine blumige Dekoration und Kuchenverpflegung zu einer einladenden Atmosphäre bei

 

Im Vorfeld erhielten die Jugendlichen die Aufgabe, sich möglichst für eine Ausbildung zu bewerben, die in dem Berufsfeld angesiedelt ist, das am ehesten ihren Interessen entspricht.

Um sich auf das Bewerbungsgespräch vorzubereiten, bot Frau Knaake von der Jugendberufshilfe den Jugendlichen die Möglichkeit, Präsentation und Gespräch zu üben. So konnte es gelingen, Anspannung und Nervosität zu senken und gute Ergebnisse zu erzielen.

 

Die Veranstaltung war sehr erfolgreich. Die Schüler*innen sprachen von interessanten und äußert hilfreichen Erfahrungen und die Personalverantwortlichen berichteten von guten Gesprächen. Deshalb ist geplant, die Veranstaltung im kommenden Frühjahr zu wiederholen, damit auch die zukünftigen Schüler*innen aus Jahrgang 9 einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Berufsfindung gehen können.


Ausbildung von Schulsanitäter:innen an der 3. Gesamtschule

Unter den kritischen Blicken des Ausbilders Lukas von den Maltesern, von Claudia Holle (Osthushenrich Stiftung) und ihren Mitschülern üben Amalia und Derin aus der 9. Klasse ihren Einsatz als Schulsanitäterinnen.
Unter den kritischen Blicken des Ausbilders Lukas von den Maltesern, von Claudia Holle (Osthushenrich Stiftung) und ihren Mitschülern üben Amalia und Derin aus der 9. Klasse ihren Einsatz als Schulsanitäterinnen.

Sportunfälle mit kleineren Verletzungen, Unwohlsein und Zusammenstöße auf dem Schulhof gehören zum normalen Schulalltag. Da ist rasche und kompetente Hilfe gefragt. Die Erstversorgung übernimmt oft der Schulsanitätsdienst. Damit das möglich ist, lassen sich Schülerinnen und Schüler an der 3. Gesamtschule zu Schulsanitäter:innen ausbilden.

Einen ersten Einblick in die Aufgaben erhalten die Schülerinnen und Schüler bereits in einer Arbeitsgemeinschaft „Erste Hilfe“ im 5. und 6. Schuljahr, die von Sonja Roth geleitet wird. Seit diesem Schuljahr ist die reguläre Ausbildung mit dem Malteser Hilfsdienst e.V. für interessierte Jugendliche aus dem Jahrgang 9 möglich. In zwei Unterrichtsstunden pro Woche treffen sie sich im Rahmen des sogenannten Ergänzungsunterrichtes und erfahren von ihren Ausbildern, was bei der Ersten Hilfe bei kleineren und größeren Übeln zu beachten ist. Praktische Übungen helfen das Gelernte zu vertiefen und die Regeln zu verinnerlichen. Die Teilnehmer:innen des Kurses bleiben schon erstaunlich ruhig, wenn sie üben, was bei Fußverletzungen oder Magenkrämpfen zu tun ist. Davon konnte sich auch Claudia Holle, Geschäftsführerin der Osthushenrich Stiftung überzeugen, als sie die Gruppe in der letzten Woche besuchte. Durch eine großzügige finanzielle Unterstützung der Stiftung und einen Beitrag des Fördervereins der Schule konnten der Kurs und die Kooperation mit den Maltesern überhaupt starten. Auch für das nächste Schuljahr interessieren sich erneut viele Jungen und Mädchen der Schule für die Ausbildung, um hier Kompetenzen zu erwerben, die auch im Alltag nach der Schule eine lebenswichtige Rolle spielen können. Die Schulsanitäter:innen schauen nach vorn auf das Schulfest zur Einweihung des Schulneubaus und zur feierlichen Namensgebung der 3. Gesamtschule am 1. September. Dies wird das erste große Bewährungsfeld für die freiwilligen Helferinnen und Helfer sein. Und trotz der fundierten Ausbildung hoffen alle natürlich auf wenige bzw. geringfügige Vorfälle.


Wenn das Wasser im Klassenzimmer bis zum Hals steht…

Auf dem Foto: Evan, Ben und Sun-Diego aus dem 7. Jahrgang probieren die Klima App aus.
Auf dem Foto: Evan, Ben und Sun-Diego aus dem 7. Jahrgang probieren die Klima App aus.

… und daneben die Flammen lodern, dann arbeiten die Schüler der 3. Gesamtschule gerade mit der Klima App des WDR zum Thema Klimawandel. Mit dabei Rune Knaak und Mariam Karoglanjan aus Köln.

Am Mittwoch gab es in der 3. Gesamtschule Besuch aus Köln. Rune Knaak und Mariam Karoglanjan von der Redaktion „Doku & Digital“ des WDR waren im Unterricht der naturwissenschaftlichen Kurse des 7. und 8. Jahrganges, im Gepäck iPads und die Klima App. Die iPads waren gar nicht nötig, denn alle Schülerinnen und Schüler dieser Jahrgänge besitzen bereits ein eigenes iPad, das sie täglich im Unterricht benutzen. Das ist aber längst noch nicht in allen Schulen in NRW Selbstverständlichkeit. 

Mit der neuen Klima App des WDR, die die Schule bereits im Herbst zur Vorbereitung auf den SchülerKlimaGipfel genutzt hat, können die Schüler und Schülerinnen durch die „Augmented Reality“-Technologie lebensnah authentische Berichte im Klassenzimmer erleben. Die Mischung von realer Welt mit virtuellen Elementen lässt den Eindruck entstehen, dass die Ereignisse direkt und quasi live vor den Augen der Schülerinnen und Schüler im Raum geschehen und Menschen hier bei ihnen im Klassenzimmer über die Ereignisse und ihre Folgen erzählen. Dabei können dann auch plötzlich Kühe im Klassenzimmer weiden oder Flammen aus dem Boden schlagen. 

So neu und aufregend diese App für die Schülerinnen und Schüler auch ist, geht es doch um ein ernstes Thema. Die Lehrkräfte der beiden Kurse hatten sich zuvor für die Themen „Flutkatastrophe im Ahrtal“ und „Waldbrände in Gummersbach“ entschieden, Themen also, die ganz Deutschland in den letzten Jahren die möglichen Auswirkungen des Klimawandels sehr nah vor Augen geführt hatten.

Bei einer ersten Abfrage zu Beginn des Unterrichts waren noch einige Schülerinnen und Schüler der Meinung, dass der Klimawandel sie wenig bis gar nichts angeht, die selbe Frage am Schluss der 120 Minuten Einheit zeigte dann aber ein anderes Bild: „Ich verstehe jetzt besser, dass der Klimawandel uns jederzeit auch hier in Deutschland direkt betreffen kann, uns selbst oder Freunde und Familie und unser Leben auf den Kopf stellen kann. Wir müssen alle etwas tun.“

Die 3. Gesamtschule hat kürzlich ein viertes Leitziel in ihren Schulentwicklungsplan aufgenommen: Nachhaltigkeit leben. Durch die Integration der Aspekte von Bildung für nachhaltige Entwicklung in den Unterrichtsalltag aller Fächer, das Anlegen eines Schulgartens, die Etablierung eines Energiedienstes, das Ziel der papierlosen Schule sowie weitere punktuelle Aktionen, wie zum Beispiel den baldigen Besuch der Ausstellung Mind the Earth soll das neue Leitziel nach dem ersten Aufschlag mit dem SchülerKlimaGipfel in  der Gütersloher Stadthalle im November 2022 gelebt werden.

Wie fanden die Schüler die dreidimensionale Animation? Dazu Aurelia aus der Klasse 7a: „Das ist eine sehr coole App, weil es so wirkt, als ob die Person direkt vor einem steht.“ Und Lina aus der 7b meint: „Im Unterschied zu einem Film oder einer Dokumentation kann ich bei der App aktiv mitbestimmen, was ich mir angucke. Das hat mir gefallen.“ Cem und Milo aus der 8b finden außerdem: „Die App spricht uns als Schüler gut an und bietet einen guten Einstieg in das Thema Klimawandel. Uns ist noch einmal klar geworden, wie ernst die Lage in Sachen Klimawandel ist. Wir nehmen mit der App mehr Informationen auf als im normalen Unterricht, weil die App so modern aufbereitet wurde. Es wäre cool, wenn es so etwas noch zu vielen anderen Themen gäbe.“

Auch die Fachlehrer sehen die Verwendung der App und des zur Verfügung gestellten Unterrichtsmateriales positiv. „Die Verwendung der Klima App kann zur vertieften Auseinandersetzung mit wichtigen Themen beitragen. Besonders die interaktiven Elemente können aktivierend sein. Wichtig ist, dass besonders hoher Wert auf Reliabilität gelegt wird, da die App im Unterricht ohne Aufwand einsetzbar sein soll. Je detailreicher die Animationen werden, desto intensiver die Auseinandersetzung“, sagt Physik-Fachlehrer Waldemar Cigrin, der den Unterricht im 8. Jahrgang durchgeführt hat. 

Der Kontakt zur WDR Redaktion hatte im Übrigen in Vorbereitung des SchülerKlimaGipfels auch zu dem zwanzigminütigen Gastbeitrag von Eckart von Hirschhausen geführt, der bei der Live Schaltung im November den Zuhörer:innen mit sehr klaren Worten mit auf den Weg gegeben hatte: Engagiert euch für eure Zukunft und werdet aktiv, um den Klimawandel zu stoppen.


Köpfe qualmen bei der langen Nacht der Mathematik

Mathe ist cool! Mehr als 30 Schülerinnen und Schüler knobelten und rechneten am Freitag bis spät in die Nacht bei der "Langen Nacht der Mathematik". In mehreren Teams bearbeiteten die Mädchen und Jungs unterschiedlich schwere Matheaufgaben des bundesweiten Wettbewerbs. Die erste Teilnahme der 3. Gesamtschule wurde von der Fachschaft Mathematik organisiert. Fünf Mathekolleginnen und Kollegen standen den Schülern mit Rat und Tipps zur Seite. Zuerst konnten sich alle mit Pizza, die vom Förderverein gesponsert wurde, starken. Bevor man sich mit kleinen Spielen, für den um 18:00 Uhr beginnenden Wettbewerb, aufwärmte. Bis 22:00 Uhr konnten die Schülerinnen und Schüler knobeln und rechnen, um möglichst viele Aufgaben zu schaffen. Am Ende waren alle ganz schön geschafft. 


3. Gesamtschule und Mohn Media kooperieren

Mohn Media Mohndruck und die 3. Gesamtschule werden künftig zusammenarbeiten. Schülerinnen und Schüler sollen so die Möglichkeit erhalten, frühzeitig einen Einblick in die Arbeitswelt zu nehmen. Das Unternehmen tritt frühzeitig mit möglichen Nachwuchskräften in Kontakt. Der Kooperationsvertrag ist am Dienstag unterzeichnet worden.

„Der Wettbewerb um gute Auszubildende wird immer intensiver“, betonte Ulf Marquardt, Personalchef bei Mohn Media. Vor diesem Hintergrund habe die Vereinbarung mit der 3. Gesamtschule in Gütersloh Pilotcharakter. Als führender und vielfach ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb in der Region habe Mohn Media ein großes Interesse daran, jedes Jahr viele Schulabgänger für eine Lehre im Unternehmen zu gewinnen. „Die Kooperation eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, Schülerinnen und Schüler frühzeitig über die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Unternehmen zu informieren, ihnen wichtige Einblicke in die Praxis zu geben und sie beim Start ins Berufsleben umfassend zu unterstützen“, so Marquardt.

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Mohn Media Europas führende Druckerei als Partner für die Berufsorientierung an unserer Schule gewinnen konnten“, sagte Marcus Göcke, Leiter der Gesamtschule. Die Kooperation sei für die Einrichtung ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen des Berufswahlkonzepts und unterstützendes und orientierendes Element für die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur Berufswahl.

v.l. Ulf Marquardt (Mohn Media), Marcus Göcke (3. Gesamtschule), Dirk Kemmerer (Mohn Media), Dietmar Niedziella (IHK)
v.l. Ulf Marquardt (Mohn Media), Marcus Göcke (3. Gesamtschule), Dirk Kemmerer (Mohn Media), Dietmar Niedziella (IHK)

3. Gesamtschule erfolgreich bei "Gütersloh läuft"

Unsere Sieger

im Jahrgang 5

im Jahrgang 6

im Jahrgang 7



Schüler:innen gestalten Außengelände der 3. Gesamtschule mit

Ein besonderes Kunstprojekt geht nach einjähriger Dauer zu Ende. Im September 2021 starteten acht motivierte Schülerinnen und Schüler in das durch die Gütersloher Kunstvermittlerin Martina Hermjohannknecht-Schulz initiierte Projekt.

Vom Land NRW im Rahmen des Bereiches Kultur und Schule ausgelobt, plante die eine eigene Kunstwerkstatt betreibende Künstlerin in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Kunst der 3. Gesamtschule (Gabriele Deventer-Karp und Lisa Elbracht) das Projekt: die Anfertigung großer, bunter Holzstelen, die in das Außengelände der 3. Gesamtschule integriert werden sollen.

Zunächst stand im Zentrum die große Frage, welche Motive auf den Stelen zu finden sein sollten. Daher legten die Schüler:innen zunächst Begriffe fest, die sie mit der 3. Gesamtschule in Verbindung bringen. Besonders prägnant standen die Begriffe „Schule im Grünen, Zusammenhalt und Bewegung“ im Vordergrund.

Sodann begann die praktische, künstlerische Arbeit. Es wurden viele verschiedene Materialien und Malgründe sowie diverse Formate erprobt: von Graphitstiften auf Normalpapier über Farbe auf Holz bis zum im Format A0 erprobten Reichweite der eigenen Arme.

Die Schüler:innen, die das Projekt in ihrer außerschulischen Zeit freitagsnachmittags besuchten, legten nach und nach genau fest, was auf ihrer eigenen, individuelle Stele zu sehen sein sollte. Nach einem halben Jahr Vorlauf wurden die Stelen digital vorgeplant und auf kleine Modelle übertragen.

Nach Maß dieser Modelle begann die Arbeit an den großen Stelen, bei denen jeweils zwei Seiten gestaltet werden mussten.

Während der Arbeit verlor die Gruppe nie ihren Spaß und wuchs merklich zusammen.

Wir freuen uns, nach Abschluss der Bauphase einen schönen Platz für die Stelen auf dem neuen Außengelände der 3. Gesamtschule zu finden.