Gemäß der Kultusministerkonferenz (KMK 2007) gilt es Schülerinnen und Schülern bei „besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Schreibens“ gezielt zu fördern. Dies geschieht an der Gesamtschule an der Ahornallee zum einen durch individuelle Förderung und durch einen individuellen Nachteilsausgleich im Fachunterricht und zum anderen durch die Förderung in LRS-Förderkursen, die wir außerhalb des Stundenplans anbieten. 

Unsere Schülerinnen und Schüler werden zu Beginn des 5. Jahrgangs mit ausgewählten Test-Standardverfahren im Hören, Lesen und Schreiben getestet. Dieser Test bietet ein Diagnoseinstrument, um Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Schreibens festzustellen. Neben den standardisierten Testverfahren diagnostizieren die Deutschlehrerinnen und -lehrer aber auch auf Basis von Klassenarbeiten und Beobachtungen im Unterricht. 

Der Nachteilsausgleich für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Schreibens (LRS) wird gemeinsam mit den Eltern und Erziehungsberechtigten der betroffenen Schülerinnen und Schüler festgelegt. Er erfolgt auch auf Basis der Klassenarbeitstypen und nach individuellem Bedarf der Schülerinnen und Schüler. 

Wir sind bestrebt allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule Möglichkeiten anzubieten, ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Lesen und Schreiben einzuüben und zu vertiefen. Daher arbeiten wir mit dem ReLV Konzept, das die meisten Schülerinnen und Schüler bereits aus ihren Grundschulen im Kreis Gütersloh kennen.